Die Provenienzforschung an Bibliotheken, Museen und Archiven erlangte vor allem durch den systematischen Kulturgüterraub der Nationalsozialisten eine spezifische Bedeutung. Das Erkenntnisinteresse an der Objektbiografie ist nicht nur von der Forschungsfrage nach Herkunft und Besitzwechsel geprägt, sondern unterliegt politischen, juristischen und (erinnerungs-)kulturellen Rahmenbedingungen. Vor mehr als 25 Jahren wurden im Rahmen der Washingtoner Conference on Holocaust
Kategorie: NS-Provenienzforschung
Stumpf, M. (2023). “The times have changed enormously, but I think that even a Jew, at least this Jew, may be allowed to approach you, at least on a purely academic matter.”
Stumpf, M. (2023). “The times have changed enormously, but I think that even a Jew, at least this Jew, may be allowed to approach you, at least on a purely academic matter.” Issues of the Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums owned by Samuel Krauss at the Vienna University Library. Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer
Gastbeitrag zur bibliothekarischen Provenienzforschung im APA-Schwerpunkt Erinnern und Gedenken
Zum Themenschwerpunkt „Gedenken“ hat Markus Stumpf (UB Wien) einen Gastbeitrag zur NS-Provenienzforschung in Bibliotheken verfasst. Zum Beitrag: http://science.apa.at/thema/gedenkenhttps://science.apa.at/gastbeitrag/ns-provenienzforschung-und-erinnerungskulturelle-arbeit-in-bibliotheken/ Zum Schwerpunkt: https://science.apa.at/thema/gedenken
Neuerscheinung: „Die Internationale Stiftung Mozarteum und der Nationalsozialismus“
Die Internationale Stiftung Mozarteum und der Nationalsozialismus. Politische Einflüsse auf Organisation, Mozart-Forschung, Museum und Bibliothek Alexander Pinwinkler, Oliver Rathkolb (Hrsg.) Im Auftrag der Internationalen Stiftung Mozarteum 456 Seiten, Anton Pustet Verlag Salzburg 2022 ISBN 978-3-7025-1022-0 Zwei Beiträge darin beschäftigen sich mit der Bibliothek der Internationalen Stiftung Mozarteum vor und während der NS-Zeit bzw. mit der