Die digitale Bibliothek österreichischer Handschriften des Mittelalters wächst

Nicht nur in diesen herausfordernden Zeiten, sondern jederzeit lohnt ein Blick in das kostenfrei zugängliche digitale Handschriftenerbe Österreichs:

https://manuscripta.at/digitalisate.php

Das Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bündelt im Portal manuscripta.at Bild- und Text-Informationen sowie Materialien zu österreichischen öffentlichen und klösterlichen Handschriftenbibliotheken für alle Benutzergruppen, von interessierten Laien bis zu hochspezialisierten Forschenden.

Nun können weitere 15 mittelalterliche Handschriften aus der Stiftsbibliothek Klosterneuburg online studiert werden. Vier Empfehlungen:

  • ein Sternbilderkatalog und Werke des Beda Venerabilis aus der Wende vom 12. zum 13. Jh. (Cod. 685)
  • eine theologische Handschrift des 12. Jh., auf deren letztem Blatt ein irisches Schutzzaubergedicht nachgetragen wurde (Cod. 587)
  • ein Gebetbuch (deutsch/lateinisch) des 14.–15. Jh., darin (Bl. 29r) zwei Zeilen in der Geheimschrift Rudolfs des Stifters (Cod. 1226)
  • ein mit Miniaturen und Deckfarbeninitialen ausgestattetes Missale für den Klosterneuburger Propst Georg Müstinger (†1442) (Cod. 613)

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