FUTUREZONE@orf.at bringt heute einen Beitrag zum Thema:
„Den E-Book-Markt gibt es noch nicht““
Während der Verkauf von elektronischen Büchern in den USA an Fahrt gewinnt, findet der E-Book-Markt in Österreich und Deutschland noch unter der Wahrnehmungsschwelle statt. Belastbare Zahlen gibt es nicht. Das Angebot ist dürftig. Händler, Anbieter und Marktbeobachter sind dennoch optimistisch. Sie rechnen damit, dass es Ende des Jahres auch im deutschsprachigen Raum so richtig losgeht.
Anmkerung zu diesem Beitrag:
[Zitat aus FUTUREZONE@orf.at:] Der E-Book-Markt befinde sich in Deutschland noch im Promillebereich, sagt Ronald Schild, Geschäftsführer der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH, die libreka betreibt. Verkaufszahlen will er keine nennen. Zwar ziehe die Nachfrage in Deutschland an, meint Schild: „Den großen Durchbruch haben wir bisher aber noch nicht gesehen.“
Für die wissenschaftlichen Bibliotheken, auch in Österreich, ist festzuhalten, dass sich die Ausgaben für E-Books im Vergleich zu den Print-Versionen keinesfalls im Promillebereich bewegen; vielmehr wurden bereits im vergangenen Jahr Ausgaben im zweistelligen Prozentbereich des Monografienbudgets für E-Books aufgewendet.