Wiener Zeitung: Ein ganz und gar kafkaesker Fall (Streit um Kafka-Erbe III)

Erben nach Max Brod streiten mit Israelischer Nationalbibliothek um Kafkas Manuskripte

Von Edwin Baumgartner

Wem gehört das Franz-Kafka-Konvolut im Nachlass von Max Brod? Konflikt trotz scheinbar klarer Rechtslage.

Jerusalem/Wien. Zwei alte Damen und eine Bibliothek liegen im Erbschaftsstreit, und das Ganze könnte Literaturgeschichte sein. Denn der Konflikt, den Ewa Hoffe und Ruth Wiesler auf der einen und die Israelische Nationalbibliothek auf der anderen Seite austragen, dreht sich um die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Max Brod (1884–1968), in der wiederum sich ein Teil der Hinterlassenschaft Franz Kafkas (1883–1924) befindet. Dass ausgerechnet die Nicht-Befolgung des Autoren-Willens die Affäre überhaupt erst möglich gemacht hat, ist dabei nahezu kafkaesk. …

Ganzer Artikel und Quelle:

Über den Fall wurde im VÖBBLOG bereits mehrmals berichtet:

Ein Spiegel-Artikel aus 2009 dazu:

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