TT: Schätze vom Dachboden

Bericht über ein Innsbrucker Projekt:

2014 jährt sich zum hundertsten Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Anhand von persönlichen Dokumenten können Historiker die Leiden der Bevölkerung nachvollziehen. …

Doch wer Fragestellungen wie dieser auf den Grund gehen will, findet in gängigen Archiven nur wenige Antworten. Als wahrer Schatz können sich da persönliche Dokumente erweisen, die vielleicht auf irgendwelchen Dachböden vor sich hin schlummern. Tagebücher etwa oder Briefe, die ein Bild der Lebensumstände des einfachen Volkes liefern. …

In groß angelegtem Format wird derartige Quellensicherung von der Initiative „Europeana 1914–1918“ betrieben, die vor Kurzem auf einer internationalen Historikertagung unter dem Motto „Other Fronts, other Wars?“ in Innsbruck vorgestellt wurde. Das EU-Projekt (www.europeana1914-1918.eu) wird von der Universität Oxford und der Deutschen Nationalbibliothek betrieben. „Auch Österreicher können auf dieser Homepage Erinnerungsstücke zur Verfügung stellen“, erklärt Tagungsmitorganisator Egger. Wer Dokumente oder auch Gegenstände fotografiert, kann sie auf der Internetseite hochladen. Aus Tirol finden sich dort bereits einige Einträge. …

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