Presse-Interview mit Susanne Ovadia-Benedikt

Interview: „Auf Canetti war ich lange sehr sehr böse“

Susanne Ovadia-Benedikt ist die Tochter von Ernst Benedikt, dem Herausgeber der „Neuen Freien Presse“, der die Zeitung 1920 von seinem Vater Moriz Benedikt geerbt hat.

Wie kommt es, dass Sie Österreich [ÖNB] den Nachlass Ihres Vaters schenken?

Susanne Ovadia-Benedikt: Weil ich das Unglück hatte, die Universalerbin meines Vaters zu sein. Ich habe mit ihm die letzten Jahre allein gelebt, ich in Paris und er in Baden im Hilde-Wagener-Heim, wo ich ihn so oft wie möglich besucht habe. Es war selbstverständlich, dass ich das Erbe und die Verantwortung dafür übernehme. Nur habe ich es jahrelang nicht über mich gebracht, seine Papiere durchzusehen. Schließlich hat mich ein guter Freund, Rudolf Novak, auf ihren historischen und literarischen Wert aufmerksam gemacht. Ohne ihn wäre diese Donation nie durchgeführt worden. …

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Zum Bestand Benedikt in der ÖNB: 

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