Wenn das World Wide Web im Archiv landet
Bücher, alte Handschriften, Zeitungen und Musikpartituren: Die Österreichische Nationalbibliothek sammelt seit beinahe 500 Jahren alles, was in Österreich publiziert wird. Fast alles. Denn österreichische Online-Medien oder 15 Jahre alte Websites suchte man in der Bibliothek bisher vergebens.
Seit Anfang dieses Jahres die Mediengesetznovelle in Kraft getreten ist, archiviert der nationale Wissensspeicher auch die digitalen Schätze der Republik. Bei mehr als 800.000 österreichischen Websites keine leichte Aufgabe.
Aber wie archiviert man das Netz eigentlich? Was wird gespeichert und was nicht? Und wer interessiert sich überhaupt für Websites anno Schnee? Diesen und anderen Fragen ist Anna Masoner nachgegangen.
Sonntag um 22.30 Uhr im Ö1-Netzkulturmagazin „matrix“.