NZZ: Die Special Collections des Getty Research Institute

Ein Artikel der NZZ aus der Feder von Petra Kipphoff

Der Zins der unsichtbaren Schätze
Die Special Collections – Himmel und Erde des Getty Research Institute

Der Name Getty steht für Kapital und Kunst. Die Archive, die auch zu diesem Imperium gehören, sind ein Reichtum besonderer Art – eine Mischung aus Bibliothek, Archiv und grafischer Sammlung mit Beständen vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Die Special Collections, Himmel und Erde des Research Institute, ein mixtum compositum aus Bibliothek, Archiv und grafischer Sammlung mit Beständen vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart, das eine oder andere Objekt oder Gerät gehört auch dazu, sind eine kostbare Kuriosität. Kostbar sind die bibliophilen Raritäten, die Manuskripte, Dokumente und Objekte, aber auch die Archive und Nachlässe, die man angekauft hat. Kurios ist die Struktur der Sammlung, die der Geschichte der Kunst und Kultur auf der Spur ist, aber selber noch keine Geschichte hat oder doch eine sehr kalifornisch kurze und bunt durchmischte.

Mit einer mittelgrossen Bibliothek für die Kuratoren des Malibu-Museums fing diese Sammlung an, die dann mit der Etablierung des Getty Research Institute und des Scholars Programme in bestem amerikanischem Tempo auf derzeit rund eine Million Bücher zu Kunst, Kunstgeschichte, Philosophie und Literatur angewachsen ist.

Eine bibliophile Kunst- und Wunderkammer vorwiegend europäischer Provenienz entstand so in Südkalifornien …

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