Gestern abend war die Buchpräsentation von
Bruno Bauer, Christina Köstner-Pemsel, Markus Stumpf (Hrsg.): NS-Provenienzforschung an österreichischen Bibliotheken. Anspruch und Wirklichkeit (= Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 10)
542 Seiten, W. Neugebauer Verlag, Graz–Feldkirch, Oktober 2011, Broschur/Fadenheftung, € 59,90
ISBN 978-3-85376-290-5
In Ö1 Wissen aktuell gab es dazu einen Beitrag
Provenienzforschung in Bibliotheken
Anspruch und WirklichkeitVon 1938 bis 1945 wurden in Österreich hunderttausende Bücher geraubt. Teile davon gelangten in wissenschaftliche, behördliche und öffentliche Bibliotheken. Ein Sammelband gibt erstmals Auskunft über Provinienzforschung und Restitutionsfälle. …
Trotz gesetzlicher Verpflichtung zur Provinienzforschung, sind diesbezüglich noch vor allem diverse Amts- und Behörden-Bibliotheken säumig. Darunter auch die administrative Bibliothek des Bundeskanzleramtes. Eine lobenswerte Ausnahme ist die Parlamentsbibliothek.
http://laos.orf.at/artikel/290289
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