Weiterhin wächst der Kreis jener Institutionen, die die Suchmaschinentechnologie Primo im Österreichischen Bibliothekenverbund zum Einsatz bringen, um sowohl Bibliothekskatalog als auch lokale Datenquellen in adäquater Oberfläche aufzubereiten. Besonders bei kleineren Bibliotheken erfreut sich dabei das Modell „Primo Basic“ zunehmender Beliebtheit. Es inkludiert eine Reihe von Funktionalitäten (Suchmaschinentechnologie, Opac via Primo, etc.) und kann darüber hinaus um weitere Bausteine ergänzt werden. Neue Anwender seit Sommer 2015 sind in chronologischer Reihenfolge: das Österreichische Museum für Volkskunde, die FH Kärnten, das Stift Heiligenkreuz, die Erzdiözese Wien, FH Joanneum, FH Wien WKW, FH Campus Wien, die Paracelsus Medizinische Privatuniversität, die Max Perutz Library, das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), die Donau-Universität Krems, FH Oberösterreich sowie FH Technikum Wien. Weitere Institutionen stehen kurz vor dem Umstieg.
Aber auch langjährige Anwender warten mit Neuerungen auf. So haben die WU Wien sowie die Meduni Wien „Opac via Primo“ aktiviert, während sie zugleich ihre Primo-Oberflächen komplett überarbeitet haben. Im Mittelpunkt stand dabei ein zeitgemäßes Erscheinungsbild ebenso wie die Einbindung des Web-Auftritts ins Corporate Design der jeweiligen Uni.
Basis für diese erfreulichen Entwicklungen sind verlässliche Dienstleistungen. Die OBVSG hat im Lauf des letzten Jahres nicht nur die gesamte Hardware erneuert (Frontend- und Datenbankserver) sowie zeitnah alle Service Packs implementiert, sie hat darüber hinaus die Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma Ex Libris weiter intensiviert. Regelmäßige Telefonkonferenzen und halbjährliche persönliche Treffen haben geholfen, die Kommunikation auf eine neue Ebene zu heben. So können eventuell auftretende Probleme noch schneller gemeinsam analysiert und, wo immer nötig, in Zusammenarbeit mit der israelischen Entwicklungsabteilung auch softwaremäßig behoben werden.
Quelle: OBVSG-Homepage