Bei einem Hinweis auf einen ÖNB-Vortrag zur Digitalisierung wendet sich Monika Lehner der (leider mangelnden) Qualität von Katalogdaten zu.
… Bei all den spannenden Möglichkeiten und Projekten ist ein (tatsächlich eher beiläufig) erwähnter Aspekt fast untergegangen: Alles steht und fällt nicht erst mit dem Zugang zum brauchbaren Volltext, sondern mit dem Zugang zur Information über das Objekt – also mit brauchbaren, aussagekräftigen Metadaten. …
Irgendwann hat jemand anstelle von MDCCCXXXIII [1833] einfach MDXXXVIII [1538] gelesen. Bei der Vorbereitung für die Digitalisierung wurde zwar das korrekte Datum eingetragen, aber der ‘alte’ Fehler nicht korrigiert …
Kleinlich? Banal? Mag sein.
Aber: Wenn ein Titel nicht auffindbar ist, wird es schwierig, mit dem Text zu arbeiten – egal, ob analog oder digital.
Monika Lehner berichtet hier http://mindthegaps.hypotheses.org/1103. Leider ist dies kein Einzelfall …