Der Kurier berichtet heute über das Grazer „ZEBS“, dem neuen „Zentrum für die Erforschung des Buch- und Schrifterbes“. In dem Artikel kommt auch Hans Zotter ausgiebig zu Wort.
Papyri, Handschriften und alte Landkarten werden digital. Die Grazer Uni gründete dafür sogar ein Forschungszentrum.
60 Zentimeter Stahlbeton schützen die Schriften, die Jahrhunderte alt sind. „Wie in einer Schachtel“, beschreibt Hans Zotter. „Und wenn das Haus zusammenstürzt – diese Schachtel bleibt.“ Benützbar bleiben sollen die Papyri, Handschriften, Inkunabeln, Landkarten und Bilder aber auch durch moderne Medientechnik. Digitalisierung und Internet machen es möglich: Sukzessive werden die Schätze der Grazer Uni-Bibliothek online gestellt. „Unser Ziel ist die hybride Bibliothek: Das Original bewahren, aber gleichzeitig einen möglichst liberalen Zugang zu ermöglichen“, umreißt Zotter die Aufgaben von ZEBS, dem neuen „Zentrum für die Erforschung des Buch- und Schrifterbes“. …
Quelle: http://kurier.at/nachrichten/techno/1918968.php
ZEBS im VÖBBLOG: