Obwohl die Reisenden schön längst wieder nach Wien zurückgekehrt sind, gibt es weiter iranische Pressemeldungen zum Besuch:
Kommission aus Österreich besichtigt Nationalbibliothek- und -museum Malek in Iran
Teheran (ISNA) – Eine wissenschaftliche Kommission der österreichischen Nationalbibliothek besichtigte wertvolle Kunstwerke des iranischen Nationalmuseums Malek. Laut ISNA Berichterstattung waren bei dieser Besichtigung aus Iran, Seyyed Mohammad Modschtaba Husseini, Verwaltungsdirektor, Seyyed Mohsen Haschemi, Kulturvizedirektor und aus Österreich, Dr. Johanna Rachinger, Leiterin der Nationalbibliothek Österreichs, Elisabeth M. Edhofer, Leiterin der Abteilung Internationale Beziehungen, Dr. Nagel [sic!?!], Leiter der Handschriftensammlung und Dr. Petschar, Leiter des Bildarchivs und der Grafiksammlung, dabei.
Diese 5-köpfige Kommission die von der Organisation für Dokumente und Nationalbibliotheken Irans eingeladen worden war, besichtigte nach der Einführung durch Hadsch Hossein Agha Malek und der Darlegung seiner Motivation für diese Sammlung, unter Führung durch den Verwaltungsdirektor dieses Museums, das Malek-Museum und zeigte sich über die vielen islamischen Kunstwerke erstaunt. Anschließend besichtigten sie das Archiv für Handschriften der Nationalbibliothek Malek und diskutierten über Dokumentierung und Schutz sowie Restauration von Handschriften. Nachdem sie handschriftliche Exemplare von Ferdowsis Schahnameh, Nezamis Khamseh, Kelileh und Demneh und des Diwan von Hafez eingesehen hatten, lobten sie die speziellen Entwurfsausstattungen für die Durchsicht der Kunstwerke und Handschriften.
Das eigentliche Ziel dieser Besichtigung war der Meinungsaustausch und die Prüfung der Kooperationsmöglichkeiten zwischen der österreichischen Nationalbibliothek und der Nationalbibliothek und dem Museum Malek in Iran.
Die Pressemeldung vom 20.4.2011:
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