in Futurzone:
Branche soll Nutzung der Digitalrechte zusammen klären
Am Sonntag ist die Leipziger Buchmesse zu Ende gegangen. Eine große Frage trieb die Branche laut Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren, Gerhard Ruiss, in Leipzig um und wurde auf „ambulanten Konferenzen“ in Fachgesprächen über Landesgrenzen hinweg diskutiert: „Was hat Google vor, welche Gegenmaßnahmen zur Rechtesicherung gibt es?“
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„Unverwüstlichkeit des Buches“
Während Leipzig durch „das ungeheuer attraktive Literaturprogramm ‚Leipzig liest’“ hervorsteche, entwickle sich das Pendant in Frankfurt zur Medienmesse, so Ruiss. Für beide gelte allerdings, dass sie nicht technologielastig geworden seien: „E-Book und iPhone scheinen Randphänomene, Spielwiesen zu sein“, sagte der Autorensprecher, „wir können von der Unverwüstlichkeit des Buches ausgehen.“