Futurezone: Über die positiven ökonomischen Effekte der Urheberrechtsausnahmen

Wenn das Copyright der Wirtschaft schadet

Laut einer Studie des IT-Industrieverbands CCIA erwirtschaften EU-Unternehmen jährlich rund 1,1 Billionen Euro auf Grundlage legitimer Ausnahmen von geistigen Eigentumsrechten. Der Verband spricht sich dafür aus, nicht nur diese Rechte selbst, sondern auch ihre Grenzen möglichst präzise zu definieren.

… Mit einer Studie, die die positiven Auswirkungen von Ausnahme- und Schrankenregelungen im Urheberrecht auf Innovation und Wirtschaftsleistung untersuchte, bringt sich jetzt der amerikanische IT-Verband „Computer & Communications Industry Association“ (CCIA) in Stellung. Dem Verband gehören zahlreiche führende IT-Konzerne wie Microsoft, AMD, Yahoo, Oracle und Google an.

Die Studie zeige, so die CCIA-Vizepräsidentin Erika Mann, einen „erheblichen wirtschaftlichen Beitrag“ der Wirtschaftszweige an der europäischen Wirtschaft, die auf Ausnahmen und Schranken im Urheberrecht beruhen. …

CCIA-Direktor Jakob Kucharczyk betont, dieser erste Quantifizierungsversuch zeige, dass die Wirtschaft sowohl vom Schutz der Urheberrechte wie auch von legitimen Ausnahmeregelungen profitiere. In der aktuellen Diskussion über den Schutz geistigen Eigentums werde oft übersehen, dass Internetunternehmen zu einem großen Teil auch von den Ausnahmen und Schrankenregelungen profitieren.

Quelle und Weiterlesen: http://futurezone.orf.at/stories/1654598/

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