Nachlässe von Autoren waren stets begehrte Forschungsobjekte von Archiven. Vor einiger Zeit ist man dazu übergegangen, Mate-rialsammlungen noch zu Lebzeiten von Dichtern anzukaufen. Für den Tiroler Alois Schöpf hat sich daraus ein „Vorlass-Kartell“ entwickelt. Eine Nachschau. …
Andreas Hofer wäre stolz auf ihn. Mit dem Furor des Fundamentalisten stürzt sich der Tiroler Alois Schöpf in seinem Band „Wenn Dichter nehmen“ in die Schlacht gegen das „Vorlass-Kartell“. …
Fazit:
… Schade: Mit seinem blindwütigen Rundumschlag auf die heimische Literaturszene verschenkt Alois Schöpf die Aufmerksamkeit für ein Problem des Literaturbetriebs.
Siehe den ganzen Beitrag: http://diepresse.com/home/spectrum/literatur/3806902/Nachlass-zu-Lebzeiten