Die Presse: Kulturgeschichte: Der Taschenbuch-Revolutionär [zu Aldus Manutius]

500 Jahre nach seinem Tod ist die Bedeutung des Druckers Aldus Manutius ungebrochen: Er ermöglichte jedermann das private, dem Zugriff der Herrscher entzogene Lesen. Eine Ausstellung in New York erinnert an ihn.

Als der Gelehrte Aldus Manutius im Sommer 1490 in Venedig eintraf, hatte der Buchdruck – kurz zuvor noch auf den Ursprungsort im Rheinland und auf die Anfertigung großer, schwerer heiliger Schriften beschränkt – gerade den Sprung über die Alpen in die damals intellektuell fruchtbarste Region Europas geschafft – und war drauf und dran, seine disruptive Kraft über die Vermittlung und Kontrolle von Wissen zu entfalten....

Oliver Grimm berichtet in der Presse über die aktuelle Ausstellung im Grolier Club New York:  http://diepresse.com/home/kultur/literatur/4676512/Kulturgeschichte_Der-TaschenbuchRevolutionaer

„Aldus Manutius: A Legacy More Lasting Than Bronze“, Grolier Club New York (www.grolierclub.org) bis 25.April.

Siehe auch die NYT: http://www.nytimes.com/2015/02/27/arts/design/a-grolier-club-tribute-to-the-printer-aldus-manutius.html

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