Der Standard: Meldungen aus dem Schützengraben

Eine Open-Source-Initiative macht transkribierte Feldpost und Kriegstagebücher aus dem Ersten Weltkrieg online verfügbar. Davon profitieren nicht nur Historiker.

Anlässlich des Gedenkjahres 2014 wurden im Rahmen des Vorprojekts Europeana 1914-1918 öffentliche Aufrufe gestartet, derlei Dokumente und Aufzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Koordiniert wurde die Crowdsourcing-Initiative von der Staatsbibliothek zu Berlin, der sich zahlreiche weitere öffentliche Institutionen, darunter die Österreichische Nationalbibliothek, anschlossen und ihre Sammlungen beisteuerten. Bis heute wurden auf diese Weise mehr als 26.500 historische Privatdokumente aus 22 Ländern gesammelt, ein Teil davon ist bereits digitalisiert und online verfügbar.Entstanden ist ein einzigartiges digitales Archiv verschiedenster Selbstzeugnisse: von Marinesoldaten, Kampfpiloten, Soldaten in Schützengräben, aber auch von Frauen im Hinterland, von Kindern oder von älteren Menschen.

Siehe dazu http://derstandard.at/2000061771320/Meldungen-aus-dem-Schuetzengraben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert