Die Wiener Zeitung berichtet von den Auseinandersetzungen um den Abbau von betrieblichen Sozialmaßnahmen:
… Fakt ist, dass die Nationalbank unter Ewald Nowotny einen strikten Sparkurs eingeschlagen hat. … Der Rotstift macht nicht einmal vor der Freizeitbibliothek Halt, aus der sich die Nationalbanker Bücher zur Unterhaltung borgen konnten. Und auch der Verkauf von etwa 200 bankeigenen Dienst-Wohnungen soll die Finanzen verbessern. Beides – die Zukunft der Bibliothek wie der Wohnungen – liegt nun aber in den Händen des Arbeits- und Sozialgerichts: Die dortige Schlichtungsstelle muss den Streit klären. Der Betriebsrat ist mit beiden Maßnahmen nicht einverstanden und will auch nicht auf sein Mitspracherecht bei der Vergabe der OeNB-Wohnungen verzichten. …
Quelle: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&Alias=WZO&cob=562322