Wiener Zeitung: Das Gedächtnis Mitteleuropas

Artikel von Reinhard Göweil über ÖNB und ÖStA:

Im neuen Kulturministerium im Kanzleramt sind Staatsarchiv und Nationalbibliothek unter einem Dach

Johanna Rachinger und Wolfgang Maderthaner über Kooperationen.

Die finanziellen Unklarheiten rund um das Burgtheater bereiten dem neuen Kulturminister Josef Ostermayer vermutlich größeres Kopfzerbrechen, doch die Neuordnung der Ministerien macht ihn eher zufällig auch zum „Groß-Archivar“ der Republik. Und auch da erbt er einige schwierige Entscheidungen: Nationalbibliothek und Staatsarchiv werden künftig aus einem Ministerium heraus gesteuert. Beide zusammen sind das wichtigste Gedächtnis des kontinentalen Europas. Einige Beispiele: Im Staatsarchiv sind auf 183.700 Regellaufmeter sämtliche Akten Österreichs bis zurück in die Josefinische Zeit gesammelt. 800.000 Bände befinden sich in der Bibliothek. Die Nationalbibliothek verfügt über 500.000 Druckwerke [soso, na da kann aber eine Zahl nicht stimmen!!!!!], darunter eine der besten Inkunabel-Sammlungen (und immerhin noch 650 Werke der Gattung „Erotika“.) …

Ganzer Artikel: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr_kultur/601036_Das-Gedaechtnis-Mitteleuropas.html

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