Von so manchem Komponisten wird überliefert, er hätte seine musikalischen Einfälle notfalls auf dem erstbesten Stück Papier, das ihm unter die Finger gekommen ist, notiert. Materielle Zeugnisse solch spontaner Kreativität sind allerdings selten. Einer, von dem sich jedoch eine Fülle derartigen Materials erhalten hat, ist der Operettenkomponist Charles Weinberger (1861–1939). Er hat u. a. Briefe, Rechnungen, Kalender, Fahrpläne und einmal auch ein Opernprogrammheft für seine kompositorischen Bedürfnisse zweckentfremdet.
Mehr dazu: http://www.wienbibliothek.at/aktuelles/objekt-des-monats-april11.html