„Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg“
(Hrsg.) Alfred Pfoser/Andreas Weigl
ist ein Gemeinschaftsprojekt des Wiener Stadt-und Landesarchivs, der Wienbibliothek im Rathaus sowie des Vereins für Geschichte der Stadt Wien.
Metro Verlag 2013
700 Seiten, 24,6 x 27 cm, mit zahlreichen Abbildungen
Paperback, € 35,-
Erscheinungsdatum: 13.11.2013
ISBN: 978-3-99300-142-1
Ort und Zeit:
14. November 2013
Beginn 18:30 Uhr
Wappensaal des Rathauses
1010 Wien, Rathaus
Eingang Felderstraße, Feststiege 1
Keine europäische Großstadt hat im und nach dem Ersten Weltkrieg eine Metamorphose ähnlicher Art erlebt: Wien, zur Hauptstadt eines kleinen Restes eines mächtigen Imperiums degradiert, wurde in Europa zum Synonym für einen umfassenden urbanen Niedergang, zur „Versuchsstation des Weltuntergangs“ (Karl Kraus). Der triste Hungeralltag seiner Einwohner machte aus der einst glanzvollen Metropole eines Großreiches, in der der Kaiser eines Imperiums von 53 Millionen Einwohnern residierte, eine „sterbende Stadt“. Dieses Standardwerk enthält reiches Illustrationsmaterial, schreitet in einem Kaleidoskop von mehr als fünfzig Beiträgen den Stadtraum dieser Jahre ab und dokumentiert die verheerenden Erfahrungen und die großen Transformationen dieser Zeit.
Programm
Buchpräsentation
Begrüssung
Karl Fischer, Verein für Geschichte der Stadt Wien
Grussworte
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft
Zum Buch
Alfred Pfoser, Wienbibliothek
Andreas Weigl, Wiener Stadt-und Landesarchiv
Künstlerisches Programm
Kriegslieder von Benatzky, Lehár, Stolz und Ziehrer
Karin Wagner, Klavier
Csongor Szantó, Gesang
Karl Kraus-Texte aus der »Fackel«
Franz Schuh
Ausstellungseröffnung
Eröffnung und Erstbesichtigung der Ausstellung
Alfred Pfoser, Kurator
»Wohin der Krieg führt. Wien im Ersten Weltkrieg 1914–1918«
Foyer und Ausstellungskabinett der Wienbibliothek
Rathaus, Stiege 6, 1. Stock
Anschließend Brot und Wein