Welt online zu Prinz Eugen

… Kostbare Inkunabeln, illuminierte Codices der französischen Buchmalerei vom 13. bis ins 16. Jahrhundert und andere bibliophile Rarissima lässt Eugen für seine Bibliothek besorgen. In leuchtenden Farben zeigt die Ausstellung Kleinode der Sammlung. Eine „Bible moralisée“ des frühen 13. Jahrhunderts ist als Zeugnis hochgotischer Buchkunst zu sehen. Eine luxuriös illustrierte Ausgabe von Francesco Petrarcas „Trionfi“ führt ins 17. Jahrhundert, und Guillaume Fillastres „Histoire de la Toison d’Or“ wieder zurück in die Jahre um 1481.

Nach Eugens Tod haben die Sammlungen anderswo Früchte getragen. Die Bibliotheca Eugeniana ging 1738 an die Wiener Hofbibliothek. Aus den fünfzehntausend Werken wuchs das, was heute die Österreichische Nationalbibliothek ist. Eugens erlesene Kollektion von Kupferstichen war die erste Grundlage für die Grafische Sammlung der Albertina. …

Quelle:

Zur Ausstellung im Belvedere:

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