Die Verwerungsgesellschaft Literar Mechana hat seit gestern eine neue Website: http://www.literar.at/
Mit dem geänderten Internet-Auftritt der Literar-Mechana geht eine Informationsoffensive einher. Die neu eingerichtete Homepage soll noch deutlicher als zuvor demonstrieren, wofür die Literar-Mechana steht: für Transparenz und Offenheit, und für wen sie da ist: für die Autorinnen und Autoren und ihre Verlage.
Die Literar-Mechana präsentiert sich in ihrem öffentlichen Auftritt nicht mehr als „anonym“ geführte Einrichtung, sondern durch ihre Mitglieder, die ihre Repräsentantinnen und Repräsentanten sind und deren Interessen im Vordergrund stehen.
Unter dem Titel „die Verwertungsgesellschaft sind wir“ stellen sich auf der neugestalteten Homepage die ersten 173 Schriftsteller/innen, Drehbuchautor/inn/en, Dramatiker/innen, Wissenschaftler/innen, Journalist/inn/en und Verleger/innen stellvertretend für „ihre“ Verwertungsgesellschaft der Öffentlichkeit vor.
Die Website ist grafisch gelungen, wirkt modern und hat nun ein Responive Design. Bravo, die alte – mit dem Internet Archive kann man noch einen Blick darauf werfen – kam schon ziemlich antiquiert daher.
Leider ist das Online Meldesystem nicht gleichzeitig grafisch „nachgezogen“ worden und weiter im Stil der alten Website gehalten. Hoffentlich bessert man da noch nach. Auch der Meldungsbereich hätte ruhig als Blog aufgebaut sein können, jetzt sind nur PDF verlinkt. Keine RSS! Mit Feedly auch nicht einbindbar. Bleibt nur der Newsletter per E-Mail.
Technisch scheint man das CMS Sitefinity zu verwenden und ein ursprünglich für WordPress erstelltes Theme – Enfold von Kriesi – dorthin portiert zu haben. Immerhin also ein Produkt eines österreichischen Entwicklers, was sehr begrüßenswert ist. Warum man aber nicht gleich WordPress verwendet, ist mir nicht einsichtig.
Fazit: Die alte Seite im neuen Gewand mit nun 173 Fotos von Autorinnen und Autoren in einem Slider auf der Homepage. Ansonsten könnte man durchaus noch ein wenig moderner werden …