Bei den Ideen zu Festplattenabgabe und Leistungsschutzrecht wird Klientelpolitik betrieben
Der kürzlich geleakte Entwurf des Justizministeriums für eine Urheberrechtsnovelle 2014 ist alles andere als ein ausgeglichener Vorschlag für ein modernes Urheberrecht. Vielmehr klingt das Papier so, als wäre es von der Lobby der Verwertungsindustrie höchstpersönlich verfasst worden. Es ist gespickt mit Geldbeschaffungsmaßnahmen zu Gunsten der VerwerterInnen und zu Lasten aller KonsumentInnen. Das Justizministerium vergibt mit diesem Entwurf die einmalige Chance für einen gerechten Kompromiss in der Urheberrechtsdiskussion zu sorgen. Stattdessen wird einseitige Klientelpolitik betrieben. …
Siehe: http://derstandard.at/2000002660832/Urheberrechtsnovelle-ist-nicht-modern