Wien (OTS) – „Unsere Stadt wird noch zu selten und von zu wenigen außerhalb und innerhalb Wiens als Universitäts- und Forschungsmetropole wahrgenommen. Es gilt das Bild Wiens als Wissenschafts- und Universitätsstandort zu verbessern“, so Alexander Van der Bellen, Beauftragter der Stadt Wien für Universitäten und Forschung, anlässlich der Präsentation des um die universitäre Standorte ergänzten Online-Stadtplans auf wien.at.
„Ein erster Schritt dazu ist die Sichtbarmachung der Standorte, an denen Forschung und Lehre stattfinden und die Leistungen erbracht werden, die Wien zum größten Wissenschaftsstandort Österreichs mit europäischer Bedeutung machen. Es gibt Spitzenforschung in Wien, die international absolut mithalten kann, wie in der Quantenphysik, der Informatik oder Mathematik, um nur einige Bereiche zu nennen. Ich bemühe mich, diese sichtbar zu machen und ins Bewusstsein der Wienerinnen und Wiener zu bringen“, so der Stadtbeauftragte weiter. Auf Initiative des Stadtbeauftragten wurden die Universitäts- und Fachhochschulstandorte in den Online-Stadtplan auf wien.at integriert. Damit sind an die 200 Standorte von Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten erfasst. Bisher waren lediglich die Volkshochschulen und die städtischen Büchereien verzeichnet. „Wir haben alle Standorte der Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten Wiens erfasst und in Zusammenarbeit mit der Magistratsabteilung 14 georeferenziert. Zusätzlich werden wir künftig auch die Standorte der öffentlich zugänglichen Bibliotheken, die Teil des Bibliotheksverbands sind, erfassen. All diese Adressdaten sind zwar frei verfügbar, aber nirgends in einer Art aufbereitet, die sie auf einen Blick sichtbar und leicht nutzbar machen würde“, so Van der Bellen.
„Das ist eine Momentaufnahme, denn die Standorte verändern sich laufend, z.B. bei der Übersiedlung einzelner Institute oder ganzer Universitäten wie der WU. Gemeinsam mit der Magistratsabteilung 14 und den Universitäten und Fachhochschulen selbst haben wir daher sichergestellt, dass für die laufende Aktualisierung gesorgt ist. Die Kooperation zwischen der Stadt und den Universitäten verläuft sehr positiv“, so Van der Bellen weiter.
Die gesammelten Daten sind auf www.wien.at/stadtplan in der Rubrik „Bildung“ abrufbar.
Die Einspeisung der nun erfassten Daten macht den „Reichtum“, den Wien in dieser Hinsicht zu bieten hat, mit einem Mal viel besser sichtbar. Die einzelnen Standorte sind über die Suchfunktion auffindbar und können im Stadtplan „angeklickt“ werden um Informationen abzufragen. „Davon profitieren nicht nur die Nutzer des Stadtplans auf wien.at“, so der Stadtbeauftragte abschließend.