hat Mareike König einen Blogbeitrag auf http://dhdhi.hypotheses.org/380 geschrieben und gleich versucht, diesen am Beispiel der Tagung .hist2011, die im September 2011 in Berlin statt gefunden hat, zu verdeutlichen.
Einige ihre Überlegungen:
… Denn Twitter hat auf Tagungen nicht nur dann einen Nutzen, wenn die Vortragenden auch auf die Einwürfe reagieren (können).
Die User von Twitter kommentieren in Echtzeit die Vorträge auf einer Tagung. Sie twittern die wichtigsten Aussagen, bekräftigen oder widersprechen diesen. Sie schreiben über die Stimmung im Raum, über alles, was ihnen zur Tagung einfällt. Sie reichern die Aussagen der Vortragenden und Diskutierenden an z.B. mit Links zu besprochenen Texten, Bildern oder Videos. Sie twittern Fotos von der Veranstaltung und geben damit einen konkreten Einblick, wie es vor Ort aussieht.
Doch das Besondere am Einsatz von Twitter bei Tagungen geht über die live gebloggten Diskussionsaussagen und Stimmungsbilder hinaus: Eine Analyse kann Kommunikations-Netzwerke zeigen und Aufschluss über Prozesse des Wissensaustauschs in Webcommunities geben. …
Siehe: http://dhdhi.hypotheses.org/380
Das VÖBBLOG hat versucht, die Twittermeldungen vom gerade zu Ende gegangenen österreichischen Bibliothekartag einzufangen und hat dies in der Sidebar und auch auf einer eigenen Seite dokumentiert. Ob es eine sinnvolle Kommunikationsform ist, wird ja von manchen bezweifelt. Was denken Sie? Der Kommentarbereich steht für Ihre Überlegungen offen!