SZ: Unterhaltung in Corona-Zeiten: Gutes von Gestern

„Bravos“ aus den Siebzigern, Fußball vergangener Meisterschaften, „Vogue“-Mode von 1919: In diesen Tagen werden viele Archive zugänglich. Ist das tröstlich? Ein virtueller Rundgang.

Von Susan Vahabzadeh

Who knows where the time goes, hat Nina Simone gesungen, das war eigentlich ein Folksong aus den Sechzigerjahren – wer weiß schon, wo die Zeit bleibt. Der Durchschnittsmensch hat davon jedenfalls selten genug. Das Arbeitsministerium hat 2018 beispielsweise herausgefunden, dass der Deutsche, im Schnitt, 44 Minuten braucht, um zur Arbeit zu kommen und wieder zurück. Wer normalerweise also in zehn Minuten im Büro ist, kann sich ausrechnen, dass irgendwer da draußen seine gesparten 34 Minuten in der S-Bahn absitzen muss. Da bleibt sie, die ganze Zeit. […]

Siehe https://www.sueddeutsche.de/medien/archive-corona-uefa-bravo-vogue-1.4872015

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