SZ über Uwe Jochums Beitrag „Die Selbstabschaffung der Bibliotheken“

Reden und handeln. Die Angst des Bibliothekars vor der digitalen Revolution

Indem sie sich en gros bedeutungstragende Objekte einverleibt, sie ordnet, katalogisiert und schließlich der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, fungiert die Bibliothek als Motor des Wissenstransfers. Wenn sich dieser Transfer aber außerhalb der Bibliotheken unkomplizierter und effektiver vorantreiben lässt, droht – so eine im Bibliothekswesen kursierende Befürchtung – von ihr nur mehr der Staub des Musealen zurückzubleiben. …

http://www.sueddeutsche.de/W5F38e/338620/Reden-und-handeln.html

Der angesprochene Aufsatz von Jochum („Die Selbstabschaffung der Bibliotheken“) findet sich im Tagungsband:

Uwe Jochum, Armin Schlechter (Hrsg.): Das Ende der Bibliothek? Vom Wert des Analogen (= ZfBB Sonderband 105), Vittorio Klostermann: Frankfurt am Main 2011, 134 Seiten.
€ 44.-, im Abonnement € 39.60
ISBN 978-3-465-03722-4
http://www.klostermann.de/biblio/bib_3722.htm

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