SZ: Tagebücher und Corona-Krise: „Besonders Männer in Rente wollen ihre Erinnerungen aufschreiben“

Wieso wollen in Krisenzeiten so viele Tagebuch schreiben? Und was unterscheidet den Laien vom Literaten? Ein Gespräch mit der Vorsitzenden des Deutschen Tagebucharchivs.

Interview von Selma Badawi

Bereits Julius Cäsar hat Tagebuch geschrieben – oder vielmehr schreiben lassen: In „De bello gallico“ dokumentierte der Herrscher seine Kriegserfolge und seinen politischen Aufstieg. Tagebücher, nicht nur die von Julius Cäsar, Anne Frank oder Max Frisch haben Tradition. Gerade sind sie aktueller denn je: seit das Coronavirus die Welt in Schockstarre versetzt hat, häufen sich Video-Tagebücher, Tagebuch-Podcasts und Schrifttagebücher. Ein paar davon landen irgendwann im Deutschen Tagebucharchiv im baden-württembergischen Emmendingen. Die SZ hat mit dessen Vorsitzender Marlene Kayen gesprochen. […]

Siehe https://www.sueddeutsche.de/kultur/tagebuch-corona-deutsches-tagebucharchiv-1.4872795

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