Spätmittelalterliche Büchersammlungen und Büchertestate am Beispiel von Johannes von Gmunden

Zum Vortrag von Martin Wagendorfer über „Spätmittelalterliche Büchersammlungen und Büchertestate am Beispiel von Johannes von Gmunden“, der auf der Tagung „Johannes von Gmunden – Zwischen Astronomie und Astrologie“ (17.06.2011-19.06.2011, Gmunden) gehalten wurde, wird auf HSOZKULT (vom Vortragenden) berichtet:

 …Das in die Acta Facultatis Artium der Wiener Universität eingetragene Büchertestat des Johannes von Gmunden sowie dessen Vorgeschichte unterzog MARTIN WAGENDORFER (Wien) einer näheren Untersuchung und ordnete es in den Kontext weiterer Bücherlegate an die Alma Mater Rudolphina in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ein. Dabei zeigte sich, dass der Umfang der Bückerschenkung keineswegs so außergewöhnlich ist, wie das in der älteren Literatur des öfteren behauptet wurde. Zum Teil können die im Testament genannten Handschriften noch im heutigen Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek identifiziert werden und ermöglichen so einen lebendigen Einblick in den individuellen Buchbesitz eines Universitätsangehörigen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. …

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3784

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert