Lesen ist eine universelle Kulturtechnik und ermöglicht die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben unserer modernen Informations- und Wissensgesellschaft. Umso besorgniserregender sind die österreichischen Ergebnisse der letzten OECD-Studie PISA 2009“. 28 % der österreichischen Jugendlichen sind Lese-Risikoschüler. Eine Begleitstudie zu Pisa besagt außerdem, dass es in 25 Prozent der österreichischen Haushalte unter zwanzig Bücher gibt. Da man Lesen nur lernt, indem man es tut, drängt sich ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Zahlen förmlich auf. Die Schule alleine kann nicht die ganze Verantwortung fürs Lesen lernen tragen. Ein wichtiger Beitrag muss aus dem Elternhaus kommen. Fehlen dort die Bücher, dann ist die Öffentliche Bibliothek als größte außerschulische Bildungseinrichtung ein kompetenter Partner in Sachen Leseförderung. …
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