Bücher auf den Schirm!
Warum die insbesondere von Interessenvertretern der Autoren und Verleger angestrengten Proteste gegen die „Vergoogelung“ des historischen Buchbestands der ÖNB realitätsfremd sind – Von Rüdiger Wischenbart
Die Österreichische Nationalbibliothek hat mit Googlevereinbart, dass rund 400.000 Bände (aus dem 16. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts) aus ihren Sammlungen digitalisiert werden sollen. Damit ist das elektronische Buch – endlich – auch am Wiener Heldenplatz gelandet, und sogleich hagelte es Proteste, hier werde das „österreichische Bucherbe (…) verkauft“ (IG Autoren in einem Protestschreiben). Das ist Unsinn, macht aber sichtbar, was wirklich im Argen liegt: die Bereitschaft, unseren Umgang mit Büchern in zeitgemäßen Bahnen zu entwickeln. …
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