„Den Boulevard-Journalismus hält man in Österreich sehr gerne als typisches Phänomen der Nachkriegszeit und der befreiten Zweiten Republik. Wurzeln hat der Boulevard in Österreich schon im Josephinismus und in der so genannten Broschürenflut. Der Staat hatte ein Interesse an der breiten Lesefähigkeit der Gesellschaft. Nicht aber so sehr an einer überschießenden Kritikfähigkeit des Publikums, wie ein neues Buch nun auch zeigt.“