Seit rund drei Jahrzehnten ist ungeklärt, ob jemand, wenn er digitale Inhalte kauft, diese weiterverkaufen darf – das ist nur ein Beispiel von vielen für die Probleme, die Europa auf dem selbst proklamierten Weg zum digitalen Binnenmarkt noch zu bewältigen hat. Es ist auch eine von vielen Facetten des Streits darüber, wie das Urheberrecht im digitalen Bereich definiert wird.
Aus Sicht der Konsumenten fehle es derzeit vor allem an Rechtssicherheit, so Ursula Pachl vom Dachverband der Europäischen Verbraucherschützer (BEUC) gegenüber ORF.at. Viele User störe beim E-Book auch, dass digitale Vertreiber wie Amazon und Apple jederzeit Zugriff auf das persönliche Gerät, etwa das Tablet, hätten. Diese Fragen müssten gelöst werden, damit das Geschäft mit digitalen Inhalten wachsen könne, so Pachl. Denn die Konsumenten wollten ein einfaches, klares System. …
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Die Studie: Till Kreutzer: Weiterveräußerungsfähigkeit von digitalen Gütern (PDF, 848 KB)