„Ich bin der Einzige, der sich mit den Effekten von Medien beschäftigt.“ Bescheidenheit war keine der Haupteigenschaften des kanadischen Medientheoretikers Herbert Marshall McLuhan, der am 21. Juli seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Begriffe wie „Global Village“, „Ende des Gutenberg-Zeitalters“ und Sätze wie „Das Medium ist die Message“ wurden zum festen Repertoire jeder gehobenen Stehparty, die über Sinn und Unsinn von Internetanwendungen wie Facebook diskutiert. Doch es waren ausgerechnet alte Texte und Schriften, in denen McLuhan den Schlüssel für das digitale Zeitalter fand. Und nicht zuletzt war es sein Katholizismus, der seine Auffassung über die Effekte von Medien prägte. …
Siehe http://www.orf.at/stories/2068550/
Auch auf dem Fotnblog: http://www.fontblog.de/mmxi-das-ende-des-buchzeitalters