OÖN-Interview mit Autoren-Vertreter Ruiss: Der katastrophale Vertrag mit Google

Von 6. bis 10. Oktober findet die Frankfurter Buchmesse statt. Am Stand der österreichischen IG Autoren werden 600 Herbst-Neuerscheinungen vorgestellt. Die OÖNachrichten sprachen mit IG-Autoren-Geschäftsführer Gerhard Ruiss über die digitalen Herausforderungen für Verlage und Literatur im Google-Netz.

OÖN: Aber die freien Rechte kann Google nutzen.

Ruiss: Ja, und das ist sehr problematisch, weil damit derjenige, der das tut, in das kulturelle Erbe eintritt. Deshalb halte ich auch diese Vereinbarung der Österreichischen Nationalbibliothek mit Google für eine Katastrophe. Niemand soll sich auf Vorleistungen draufsetzen können, ohne investieren zu müssen, um sich als Weltbibliothek zu präsentieren.

Das ganze Interview:

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