Daten dazu gibt es etwa bei der ORF-Medienforschung (Internet-Monitoring 1. Quartal 2010):
Derzeit können 77 % der Österreicher/innen zu Hause aufs Internet zugreifen, das entspricht 5,4 Mio. Personen ab 14 Jahren. Innerhalb eines Jahres stieg die Internet-Penetration im Home-Bereich damit um 4 Prozentpunkte an (vgl. 82 %, die zu Hause über zumindest einen PC bzw. Laptop verfügen). Wenig Veränderung gibt es dagegen bei der Zugangsmöglichkeit am Arbeitsplatz – hier stagniert der Prozentsatz schon seit Jahren rund um die 30 % (aktuell sind es 29 %). Deutlich angestiegen ist der Anteil an potentiellen Mobil-Nutzer/innen und zwar von 10 auf 15 %. Getragen wird diese Entwicklung auch vom Wachstum der entsprechenden Endgeräte: So nahm beispielsweise die Laptop/Netbook-Verbreitung innerhalb eines Jahres von 54 auf 61 % zu. Die Zugangsmöglichkeit am Ausbildungsplatz spielt mit insgesamt 9 % (Schule: 6 % / Uni: 3 %) in der Gesamtbevölkerung keine große Rolle. Ebenfalls 9 % verfügen „woanders“ (Freunde, Verwandte, Internet-Cafe,…) über einen Internet-Zugang, wobei 3 % nur auf diese Möglichkeit zurückgreifen können.
Fasst man alle Zugangsorte zusammen, ist es derzeit für 83 % der Österreicher/innen (5,9 Millionen) möglich aufs Internet zuzugreifen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag der Anteil potentieller Internet-Nutzer/innen bei 80 %.
Vergleichend dazu die Angaben der ARD/ZDF-Onlinstudien: