Wieder mal eine nette Verwechslung: Die OÖN berichten, dass der bekannte Cellist Clemens Hagen ein Cello der“ Österreichischen Nationalbibliothek“ (!) bespielt:
… Die Musikleidenschaft ist Hagen vererbt. Sein Vater, selbst Bratschist und Konzertmeister des MozarteumOrchesters, unterrichtete den heutigen Professor des Mozarteums Salzburg ab dessen sechstem Lebensjahr. Hagen bespielt eine Leihgabe der österreichischen Nationalbibliothek: Sein Cello fertigte 1698 kein Geringerer als Antonio Stradivari. …
Nun hat die ÖNB eine eigene Musiksammlung (siehe dazu: http://www.onb.ac.at/sammlungen/musik.htm), nicht aber eine Instrumentensammlung. Gemeint ist dagegen die Österreichische Nationalbank, die aus Social Responsibility eine Streichinstrumentensammlung (siehe dazu: http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/foerderung/forschungs-_und_kulturfoerderung.jsp) betreibt:
Im Rahmen der Kulturförderung widmet sich die OeNB der Sammlung wertvoller alter Streichinstrumente, die an junge österreichische Geigenvirtuosen, an österreichische Orchester und an Kammermusikensembles verliehen werden, sowie der Sammlung österreichischer Kunst des 20. und des 21. Jahrhunderts.