Heute vor 273 Jahren hat sich ein Student eigenhändig in das Matrikelbuch der Universität Salzburg eingetragen, der sich allerdings mehr durch seine musikalischen Werke als durch studentischen Eifer einen Namen machte: Leopold Mozart. Seine Laufbahn an der Universität war kurz: Zwar erlangte Leopold Mozart 1738 noch den Titel eines Baccalaureus, doch bereits ein Jahr später musste er wegen mangelnden Fleißes die Universität verlassen.
Dennoch blieb Leopold – wie anfangs auch sein Sohn Wolfgang Amadeus – der Alma Mater verbunden. Historisch interessante Belege dazu wurden in einer Koproduktion von Archiv und Sondersammlungen aufgespürt und auf einer Webseite zusammengefasst. Zu sehen sind Originaldokumente in digitaler Form, Transkription und Übersetzung der wichtigsten Texte, Besitzereinträge der Mozarts in Büchern der UB Salzburg sowie Notenabschriften und eine Bildergalerie aus dem Graphikbestand: