Löst ÖNB-Handschrift das Rätsel um die Herkunft des Whiskys?

Wir verdanken den Wikingern den Whisk(e)y

 „Die Österreichische Nationalbibliothek bewahrt das bedeutendste Manuskript der ‚Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum‚ auf. … Der Dänenkönig Sven Estridsson (ca. 1020 – 1076 ) diente dem Geschichtsschreiber Adam von Bremen als Quelle für seine Darstellungen. Neben den Feldzügen und Eroberungen gab Sven Estridsson auch detaillierte Einblicke in das alltägliche Leben der Nordmänner. Und nach den erfolgreichen Überfahrten gab es für die Besatzung der Schiffe ein immer gleiches Ritual, welches Sven Estridsson so beschreibt: halda svá til hafnar, víski snerta. Übersetzt heißt dies: Heldengleich im Hafen, trank ich den Whisky mit einem Zug.“

„Da die erste urkundliche Erwähnung des schottischen aquavite erst 1494 stattfand, die ‚Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum‘ allerdings schon zwischen ca. 1070 und ca. 1076 geschrieben wurde, ist es somit wissenschaftlich bewiesen, dass Whisky auf die Wikinger zurückgeht.“

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