Lesen mit dem Giftschein

„Man sprach von dem sogenannten Giftschein, der erlaubte Literatur zu lesen die nicht öffentlich zugänglich war. Und das fiel weg, sowohl in den Bibliotheken wurden Bücher zur Verfügung gestellt wie auch in den Buchhandlungen tauchten auf einmal die Bücher auf, die wir jahrelang gern offiziell gelesen hätten“.

Christoph Kotschate: „Als der Marx wegfiel. Die Universität Leipzig im Wandel der Zeitgeschichte„. In: Deutschlandfunk, 9. November 2010

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