Das „Huy! und Pfuy! Der Welt“ findet sich im Internet. Nein, damit sind nicht die allüberall anzutreffenden Katzenvideos gemeint, auch nicht Fotos von Schweinen oder gar schweinische Fotos. … Digitalisierungspartner der Nationalbibliothek ist der US-Suchmaschinenriese Google. Dass ein derartig aufwendiges Projekt nur mit österreichischen Geldern nicht zu verwirklichen ist, verwundert nicht. Dass sich aber auch das vereinte Europa nicht finanziell dazu aufraffen kann, das europäische Kulturerbe online zugänglich zu machen, verwundert schon. EU-Gelder könnten kaum besser investiert werden.
http://kurier.at/meinung/kolumnen/kunst-stoff/international-bibliothek/10.896.812