Der bekannte Wiener Gastronom Mario Plachutta kaufte eine von Mary Vetseras Mutter verfasste „Denkschrift“, die viele Details der Tragödie von Mayerling enthüllt. …
Von den 200 im Frühjahr 1889 gedruckten Exemplaren der Denkschrift konnten einige gerettet werden, je eines befindet sich in der Wienbibliothek und in der Nationalbibliothek. Doch handelt es sich bei der gedruckten Version um eine stark gekürzte, redigierte und „entschärfte“ Fassung, in der vor allem die aufschlussreichen Briefe fehlen, die Mary Vetsera kurz vor ihrem Tod an ihre Mutter, ihre Freundin Hermine Tobis und ihre Kammerzofe Agnes Jahoda geschrieben hat.
Die von Mario Plachutta erworbene handschriftliche Version ist das einzige bisher aufgetauchte, nicht redigierte, nicht gekürzte und damit auch nicht „entschärfte“ Exemplar der Denkschrift. …
TV-TIPP Einen Bericht von Gabriele Hassler über weitere Prunkstücke der „Kaiserhaussammlung Plachutta“ sehen Sie heute um 19.00 Uhr in „Wien heute“, ORF 2.
Der ganze Artikel: http://kurier.at/chronik/oesterreich/mayerling-die-letzten-briefe-der-mary-vetsera/17.353.652