Der mit 1.1.2015 in Kraft getretene Kooperationsvertrag verlängert die Zusammenarbeit der Mitglieder der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) um weitere drei Jahre bis 2017. Die 55 Kooperationspartner sind österreichische Universitäten bzw. Privatuniversitäten, Fachhochschulen, Landesbibliotheken, die Österreichische Nationalbibliothek sowie sonstige öffentliche und private Informations-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit Sitz in Österreich. Erfreulicherweise konnte erstmals auch die Österreichische Bibliothekenverbund und Service Gesellschaft m.b.H. (OBVSG) als Mitglied gewonnen werden.
Zweck der Kooperation ist
- der koordinierte Erwerb von E-Medien und Nutzungsrechten an E-Medien im Rahmen von Konsortien,
- die koordinierte Ressourcenadministration,
- der gemeinsame Auftritt der Kooperationspartner nach außen, insbesondere gegenüber Einrichtungen außerhalb Österreichs wie der überregionalen Arbeitsgemeinschaft der Konsortien Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (GASCO = German Austrian Swiss Consortia Organisation), der International Coalition of Library Consortia (ICOLC) und sonstigen einschlägigen Interessensvertretungen,
- die gemeinsame Mitwirkung an nationalen und internationalen Open Access Initiativen.
Mit Stand 1. Jänner 2015 laufen im Rahmen der KEMÖ fast 70 Produktverträge für E-Medien.
Die schon bisher an der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service G.m.b.H angesiedelte „Zentrale Koordinationsstelle“ wird durch den neuen Vertrag zur „Geschäftsstelle“ und als solche explizit eine Abteilung der OBVSG.
Quelle: KEMÖ-Homepage (https://www.konsortien.at)