Das Brenner-Archiv feiert dieses Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen. Als Forschungsinstitut der Universität leistet es einen wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung der österreichischen und der Tiroler Kulturgeschichte.
„Am Anfang stand die Frage: Was soll mit dem Nachlass von Ludwig von Ficker passieren?“, sagt Dr. Anton Unterkircher. Er ist einer von derzeit fünf fest angestellten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Brenner-Archivs, das dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Die Existenz des Brenner-Archivs in Innsbruck beantwortet diese Eingangsfrage: „Damals wäre naheliegend gewesen, den Bestand der Nationalbibliothek in Wien zu überlassen. Prof. Eugen Thurnher, 1964 am Institut für Germanistik, setzte sich aber stark dafür ein, den Nachlass in Innsbruck an die Universität zu geben. Und er hat sich durchgesetzt, die Republik hat den Bestand von Ludwig von Ficker – er hat damals noch gelebt – gekauft und der Universität überlassen“, erzählt Anton Unterkircher. Damals eines der ersten Literaturarchive im österreichischen Raum, war das Brenner-Archiv seither auch Vorbild für mehrere ähnliche Gründungen in den anderen Bundesländern. …
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Beitrag als PDF (zukunft forschung. Magazin für Wissenschaft und Forschung der Universität Innsbruck. Ausgabe 01 | 14):