Foto: Carina Karlovits/HBF
Am 18. Juni 2014 lud Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zum Staatsakt „Frieden und Krieg“ in die Österreichische Nationalbibliothek. Die Gedenkveranstaltung war der berühmten Pazifistin Bertha von Suttner gewidmet, die am 21. Juni 1914 starb. Gleichzeitig wurde an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert, der bis 1918 über 17 Millionen Tote forderte.
Nach der Begrüßungsrede von Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger und den Ansprachen von Bundeskanzler Werner Faymann und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer wurden Texte von Bertha von Suttner gelesen. Weltruhm erlangte sie mit ihrem Roman „Die Waffen nieder!“, 1905 erhielt sie als erste Frau den Friedensnobelpreis. Die musikalische Umrahmung der Gedenkfeier gestaltete ein Quartett des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien. Es präsentierte Anton von Weberns Lieder „Abendland“ nach Gedichten Georg Trakls. Anschließend besuchten die Gäste den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek. Dort erinnert derzeit die Ausstellung „An Meine Völker!“ an den Ausbruch und die Schrecken des Ersten Weltkriegs.
Quelle: http://www.onb.ac.at/services/presse_22664.htm
Die Rede des Bundespräsidenten und weitere Informationen: http://www.bundespraesident.at/newsdetail/artikel/-f150c9fb10/
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