Frakturschrift in Pixel gegossen

Attentat in Sarajevo in der Presseschau: Österreichische Nationalbibliothek lässt in historischen Zeitungen blättern

Schüsse, die die Welt veränderten: Morgen jährt sich das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Ehefrau in Sarajevo zum 100. Mal. Wer wissen will, wie über diesen Zündfunken des Ersten Weltkriegs damals berichtet wurde, findet dazu online mittlerweile reichlich Quellen – nicht zuletzt dank der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB). Die Institution steht nicht nur für architektonische Meilensteine wie den barocken Prunksaal oder die Neue Hofburg, in der Christa Müller ihr Büro hat. Die für die Digitalisierung zuständige Bibliothekarin arbeitet unter anderem am „Digitalen Lesesaal“ der ÖNB, in dem Internetnutzer bequem von zu Hause aus per kalendarischer Suche auf historische Zeitungen zugreifen können. Hier kann man auch nachlesen, wie die Zeitungen auf das Attentat von Sarajevo reagierten.

Spüren Sie angesichts von historischen Jahrestagen, dass die Zugriffszahlen auf das Archiv steigen?

Christa Müller: Die Volltextsuche wird viel stärker genutzt, seitdem die Jahre des Ersten Weltkriegs durchsuchbar sind. Der Tag nach dem Attentat in Sarajevo und der Tag der Kriegserklärung an Serbien, das waren schon immer die beiden Tage, die am häufigsten genutzt werden. …

Das ganze Interview mit Christa Müller kann man hier nachlesen: http://www.oberpfalznetz.de/onetz/4216969-131-frakturschrift_in_pixel_gegossen,1,0.html

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