Folksonomies: Nutzergerechte Schlagwörter als Indexierungswerkzeug für die Massen

Isabella Peters: Folksonomies: Nutzergerechte Schlagwörter als Indexierungswerkzeug für die Massen

Inhalt
1. Zur Notwendigkeit der Inhaltserschließung im Web 2.0
2. Funktion und Nutzen von Folksonomies
3. Folksonomies in Bibliotheken
4. Danksagung

Zusammenfassung: Die große Fülle an nutzergeneriertem Content im Web 2.0 bedarf einer Strukturierung, will man diese Inhalte snnvoll nutzen können. Im Internet hat sich mit den Folksonomies eigenständig eine Methode zur inhaltlichen Erschließung von digitalen Ressourcen etabliert. Die Verschlagwortung durch freie, von den Nutzern erstellte Tags zeigt viel Potential, birgt aber auch einige Risiken. Der Beitrag soll grundlegend in die Funktionsweise von Folksonomies einführen und dabei auch Vor- und Nachteile dieser Methode der Wissensrepräsentation ansprechen. Außerdem soll anhand von Beispielen kurz gezeigt werden, wie Folksonomies sinnvoll von Bibliotheken eingesetzt werden können.

Schlagwörter: Folksonomy, Social Tagging, Wissensrepräsentation, Indexierung, Inhaltserschließung, Bibliothek 2.0

Abstract: The huge amount of user-generated content produced in Web 2.0 needs structures if this content should be used in a meaningful way. Folksonomies are a breed of the Web for indexing digital resources with free user-generated tags, which is both beneficial and risky at the same time. This paper deals with the basic concepts of
folksonomies and discusses their pros and cons for knowledge representation purposes. Moreover, it is shown how libraries can use folksonomies in their daily work.

Keywords: folksonomies, social tagging, knowledge representation, indexing, subject indexing, library 2.0

Veröffentlicht in Mitteilungen der VÖB 64 (2011) Nr. 3-4, S. 444-459.
Online: https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:104368/bdef:Content/download

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