Extraausgabee –! Die Medien und der Krieg 1914–1918 (Wien, 3.6.-31.10.2014)

Palais Porcia, Herrengasse 23, 1010 Wien

Am 28. Juli 1914 wurde nach der Kriegserklärung an Serbien das Kriegspressequartier in Wien errichtet. Durch die Einbindung der Kriegsberichterstattung in militärische Strukturen und eine kontinuierliche Versorgung der Presse mit Meldungen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung wurde ein direkt bedienbares Kontrollinstrument für die Politik geschaffen.

Das Bundeskanzleramt zeigt aus Anlass der hundertsten Wiederkehr dieser historischen Ereignisse gemeinsam mit dem Österreichischen Staatsarchiv eine Ausstellung, die sich mit Medien, Krieg und Propaganda auseinandersetzt. Auch die Rolle herausragender Exponenten der Kunst bei den Kriegsanstrengungen der Mittelmächte wird beleuchtet. Hier sind Namen wie etwa Robert Musil, Franz Werfel oder Oskar Kokoschka zu nennen.

Das Kriegspressequartier (KPQ) war Österreich-Ungarns zentrale militärische Propagandaeinrichtung während des Ersten Weltkrieges. Es schuf und lenkte eine frühe Form eines systemischen Medienverbundes.

Twitter: https://twitter.com/extraausgabee

https://www.kalendarium.gv.at/ausstellungen/oesterreich/ausstellungsdetails/show/die-medien-und-der-krieg-1914-1918.html

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